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Vnd von Folde der apt mit nom.
Der hilt sich gar hochrerlich.
Dem konig von Behem stunt er glich.
Der apt den konig tastin wart.

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Czu im sprach er vf der stad:

Woente ich bi dir,
Ich nidert din stul schir.
Du hettest en nach gebürn
An mir gar vngehür.

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Ich macht ein cleins konigel schir

Vz der nach mines herczin ger.
Ogerus der neuchomen,
Do er daz het vernomen,
Er gink hin zcu

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Vnd erseuffczt ser du.

Einen ysirn hantschuch zcuhant
Legt er an dy hant.
Er slug den apt an daz muol.
Wiz daz, pristir Paul,

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Daz du mer dem konige tuost,

Er kumpt der nymer vmsust.
Wor vm claffestu als vel
Mit der predig zcu diszem zcil?
Du hast gehat wider din er

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Ein boze lere,[1]

Der dich nit gelert hat,
Wy du dich heut vf der stat
Vor fromden herrin habin solt.
Den mulslag der apt virdult.

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Er wischte daz antlicz mit der hant

Czu sinem huz er gink zcu hant.[2]
Czum konige kam er nymer
Durch dy red geslan ser.
Dem konige do zcu wiszin wart

  1. ? lêrer.
  2. Daraus entstand das deutsche sprichwort: „Sieh für, daß es dir nicht gehe wie dem abte von Fulda“, welches sich im gebrauche erhalten hat.
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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 189. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/189&oldid=- (Version vom 15.8.2018)