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Von den, di in dem lant zcu fuz
Gingin mit der vient gruz.
[82.] Cartassi also gnant
Do gingin in dem lant,
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Di beroubtin dy Tatrer,Daz mir ist gar vnmer.
Der man gingin funf hundirt.
Der leut sitin waz bisundirt.
Si warn gar wunderlich,
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Do si gingin durch daz rich.Gar hoe huotil hattin dy,
Kurcz gewant trugin si
Vnd taschin mit den senckin,
Wan si woltin trinkin.
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In einen rinnendin pachWaz in vil gach,
Vnd wen si peteln brot,
Si nantin Gartas got
Vnd ruften Kartas wo,
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Dar vm hiz man si doKartas mit dem nomen.
Vnd do von so komen
Den Lunen dy bletir
Vf dem schilt stetir,
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Di ouch Kartassi sint gnant.Si sint in gar wol bekant.
Dar noch dy lut mit irn sin,
Vnd si komen an den Rin,
Furen si abir hindir sich.
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Der Behem leidir dez ich gichGroz vnbesichticheit,
Di wart in mit schaden leit.
Ir vnwiz virhengniz
Wart in gar vnsüz,
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Daz si dy lute liszin stenVnd in dem rich irgen
Vnd si liszin si sehin
Empfohlene Zitierweise:
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 186. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/186&oldid=- (Version vom 29.9.2019)
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 186. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/186&oldid=- (Version vom 29.9.2019)