Do quam, als ich sage,
Die prediger zcu Prage,
Vnd zcu sent Clement si komen
Vf daz Porschist by nomen.
Si gewaz geheizsin Trubka.
Di selbe redin begunde,
Daz sent Clement bi der stunde
Ingepeutt bi der pruk
Dar vm gingin dy prediger
Vz dem Porschist hi her.
Czu sent Clement si komen
Bi der bruk mit nomen.
Waz stolcz vnd gar vrech.
Er pruft, als er hat gesehin
Den konig von Behem.
Er bekummert daz rich
Do must der konig also
Czu dem strit vf aldo.
Dem herczogen er botin sant.
Er pruft den konig alczuhant,
Er begunde nit, als er solde,
Czu mal beroubin Merher lant.
Der konig im stetis botin sant.
Der herczog ein glob tet,
Vnd al dy wil erbegunt
Wustin Mehern do zcu stunt.
Er mocht dannoch nit den von Behem
Czu dem strit nit irwegin.
Als lang ich sol lebin noch,
So muz mir sin leid
Vm dy Behem so gemeit,
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 183. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/183&oldid=- (Version vom 15.8.2018)