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Gein Behem widir nach der vrist
Vnd stunt vf dem Bogist,
Wan er mit im het bracht
Alczumal dez keisirs macht,

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Nor daz der keisir alein

Selbir nit do irschein.
Di Behem sich gein Prag samten
Vnd irr wil wol ramptin
Vnd gingin im zcu der vrist

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Enkein vf den Bogist,

Wenn si sprachn zu dem her,
Wie iz gewissit wer,
Daz die Behem uf dem Bogist
Sich warn in der vrist.

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Du waz ein grülich kalder wintir

Vnde ez gevrouz gar vast vntir,
Abir dy Behem gar gnuk hettin
Czu Prage wirm in den stetin.
Den Deutschin waz zcu melde

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Gar chalt vf dem velde.

Do sich dy Tutschin nomen,
Mit den Behem si zcu samen komen.
Di Behem frutlich gingin
An dy Tutschin, dy si vingin,

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Vnd irslugin si dar nach.

Ouch herczog Przemizl waz gach,
Mit im ouch nomhafter Deutschir,
Dry tusint vnd zczweihundert richir,
Daz in in er busin ran

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Daz blut von den swertin dan

Vnd in in dem busin geuroz,
Des si doch nit ser virdroz.
Abir do si do heim in den stubin
Di wafin vz zcogin,

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Blutige beche von in runnen.

Czu den selbin stunden
Doch warn si gesunt
Vnde an dem lebin nit verwunt

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 172. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/172&oldid=- (Version vom 15.8.2018)