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In tutsche lant, du tutschir hunt!
Czu dem gemerke si in beleitin,
Do si sin mit dem tode irbeitin
Vnd in do irstochin,

5
Wan er hat gesprochin:

Mich stinkit an by nom
Der bemisch odem,
Recht als ein totir hunt
Nu vnd zcu allir stunt.

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Do virschied bischof Meinhart.

Daniel bischof wart.

Wi der tutsch Stanmir
Den Behem sent mit fur.


[72.] Czu der zcit in tutschin landen

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Waz einer von furstin irstanden.

Der selbe hiez Stanimyr.
Der begunde sprechin schir,
Ob er gwalt hette,
Er wolt dy Tutschin vf der stet

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Virtribin vz Behem.

Di grozen brachtin dy minnirn an,
Also daz si Stanimir
Czu herczog machtin schir.
Di Tutschin er begunt

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Nicht in Behem zcu der stunt

Lazsin vnd wart si virmidin.
Di nasin wart er in absnidin.
Abir er sich vnd vil gach
Der vestin vndirwant dar nach.

30
Di gnade bewister vf der stet,

Di er zcu den Tutschin het.
Er begunt dy Behem vahin
Vnd in ab dy houbt slahin
Vnd dy Tutschin alzcu hant

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Czu meren groblich in dem lant.

Den hof het er Tutschir vollir.

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 166. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/166&oldid=- (Version vom 15.8.2018)