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Ich wil der ein wenig sagin.
Ich wil dy Behem nicht
Bringin von des lebins licht
Noch durch din son sterbin

5
Vnd durch en virderbin

Vnde dich zcu Behem.
Do man der billich ist gram
Mit wundirlichin sachin
Der Tutschin konig machin,

10
Du ein grebe daz irhort,

Du ein grebe von Behem
Di rede also virnam,
Hor, wy ein wundir
Geschach do bisundir!

15
Er mochte nit czu Behem

(Di Tutschin warn dem lande gram)
Gehabin einen botin.
Do must er in den notin
Einem lon gebin,

20
Der dy botschaf wurbe ebin.

Sobeslab als ein pesse
Ret nit vndir der messe,
Sundir er grwelich grein,
Daz do wol von im irschein.

25
Nach er ouch mit keinem wort

Do selbst keine botschaf hort.
Der bot het andir mere vernomen.
Er wolt der botschaf ab komen
Gegin dem Sobeslab,

30
Der in do schuf in daz grab.

Er wart dy botschaf werbin
In der messe du er sterbin
Mit vngelingin muost.
Do der Sobeszlab huost,

35
Er kart sich gen dem botin vmb.

Do wart der selbe bote ein stumb.
Do in Sobezlab der gruelich
An ad miczt vnhuorlich,

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 155. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/155&oldid=- (Version vom 15.8.2018)