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Hattin dy Behem kein tracht,
Si legetin sich an hute.
Di Polan gar virvlucht
Brachin den vrid vntrulich

5
Vnde quomen vbir dy Elbe heimlich,

E daz sich dy Behem hettin
Gewafnit an irn stetin.
Vndir den Behem an dem tage
Wurdin dy bestin al irslagin.

10
Einer gar wol bekant

Fur den andern waz gnant
Diterich Russonecz,
Ein gutir Vngir wol gezcogin stets,[1]
Der vndir den gesigern

15
Als ein horn dem einhorn

Irwirbit ruom vnd gutin leunt
Vnd der wile vink zcu hant
Ein wild swin in dem walde
Lebindig by den oren balde.

20
Do wart im vf den schild irloubt

Czu intphan ein swines houbt.
Der hilt sich gar kundlich
Em waz mit hulfe nimant glich.
Er virderbit vel Polan

25
Vnd ir virdarb ouch sam

Den herczog von Behem vor dem brudir
Kam kum lebintig fuder.
Wol si dem gutin iungen
Vnde an den truwen wol irfunden!

30
Disir reichtum vnd ir kouf

Vnd disze wollust horint vf,
Al ein em ein gutir nam virwar
Der blibit noch hundirt iar.
Lobt man den gutin Diterich,

35
Ich rade einem iclich,

Daz er ez alliz vndir wegin lizse[2]
Vnd nach der sele an sich nasze

  1. ? junger.
  2. ? lâze.
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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 138. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/138&oldid=- (Version vom 15.8.2018)