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Der herczog in eine stobin gink,
Do er Muchinam in e vink,
Des er doch nicht wuste.
Der herczoge en vientlich gruszete.

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Er sprach: wor vmb getorst du

Gehin in min hof nv?
Du bist diner furstin virratir
Vnde vnsir vient ein groszer lader
Vnde gar groszin schadin in vnsirme lande.

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Virderbin gebot er en zcu hande.


Wi der Bosey wart virderbt
Vnd der tot vf en geerbt.


Waczkonem vf Boreyum er sant,
Vf den andir lanczdib zcu hant,

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Der zcu Libicz saz,

Do ein veste stad waz
Vnd ouch ein bork do,
Wan Czidlin daz waszir so
Vmb Lubicz fluoszit,

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Do si sich in dy Elbe inguozit.

Dem herin sagete der hutman
Von den ritinden zcu hant.
Borcius sprach: ich weiz daz wol,
Daz vnsir her komen sol

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Vnd vnsir vrund zcu dem ezsin,

Dez si sich heut hant vermeszin.
Dy prukkin er nider laszin gebot
Vnd dy geste dar in laszin drot.
Als schir Vatek von dem rosze stunt,

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In der stubin er si alle vant.

Borcium si zcuhant zcu bittin
Vnd sin gesinde zcu dem tode virsnuttin.

Wi dy Wursouicenser
Virtilgt wurden ser.

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 129. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/129&oldid=- (Version vom 15.8.2018)