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Von der des konigiz tochtir ich han
Vndirwegin gern laszin,
Waz von in dy kronikin ist gelegin mit maszin,
Wan si czu vnsirme lande nit gehort

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Vnd ouch dy rede czu mer nit ist gesport,

Daz mich wolgeczogin vnd gedoldig
Ein vngeczogin rede nit schuldig
Sprechint, wan du daz hast geschrebin.
Da von hastu der schuld genigin.

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Wi der konig Benedam in vrid tet.

Alhi daz geschribin stet.

[50.] Der konig vmb den herczog eruant
Vnde Leupoldin von Osterrich oberwant.
Dar nach gink er obir den von Winden

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Vnde vf den von Miszin mit gesinde.

Huuoldets dy bork het der koning
Gebuwit biz vf ein wenig
Vnd von Miszin lag daz her
Vnd vf Miszin waz ein Behem kuoner,

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Der waz Beneda genant.

Der hatte des koniges vngenad.
Der konig gebot Benedam mit nomen
In vride alein czu im komen.
Der koning red mit im vnd gedacht,

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Daz er si in vride czu tode wolde haben bracht.

Er trachte sin vntrw mit vntrw rechin
Vnd vrogte, waz er mit einem swerte mochte gestechin.
Beneda sprach: du macht schowen,
Ich wil zcwen molnsten von ein ander hauwin.

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Der koning wundirte, ob ez mochte sin war.

Vil leicht Beneda si do rumpt da vil gar,
Wan dy sterk mochte einem furstin czu schadin
Vnd si mochte einem furstin geczemen
Vnd ez mochte war wesin,

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Als man noch vindet gelesin,

Daz man Rollant hat gesehin,

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 116. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/116&oldid=- (Version vom 2.1.2020)