Vnd si liez vm gen czu hant
Nach irem willin in dem lande.
Von der paffin zcendin
Sollit ir werden sehin.
Okardus der waz ir ohom.
Der wolde von ganczem zcehin
Zcwene phenninge nemin,
Von einem iclichin rauch
Ein maz fruchte weyszs vnd habern dy andern
Gebot er dem pfener gebin czu handin.
Nach Okardum Hissa bischof waz,
Noch Hissam Severus besaz.
Czu Prage vermurt.
Di Vngern rucktin dy lut in der vrist
Herczog Briczlab etc.
Herczog Briczlab bestunt kunlich
Vnd dy stat zcu Gran
Er frutlich gewan.
Er gab si vm gelt zcu hant
Dem herczog von Brezlab vs Polan,
Acht hundirt mark silbirs gar.
Er het ein son Sbyhoyerium gnant.
Dem gab der vatir Pilsin lant.
Czu der zeit der herczog vmb gab
Vnd sin sun Swyhowerus
Solte gemurit habin zcu sent Gurgin.
Czu sente Gurgin dy aptissinne
Waz Gutam nunul der herczoginne.
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 108. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/108&oldid=- (Version vom 6.11.2018)