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Der blod kan mir nit vbil redin
Vnde der kun sich in den notin weren.
Daz hat sent Wenczlab
Der vil edel chnab

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Von nu wol gewist,

Du in larte der heiligir geist.
Du er bot ein heruart
Vnd von Prage waz vf der wart,
Herczog Zlicensis kom czu im uf dy weit.

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Herczog Wenczlab gedochte an den strit.

Er begunde Wlatislaben
Mit einem botin sagin:
Wer nucz vnd ere wil beitin,
Dem czimpt wol czu stritin.

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Sich, daz ist min rat,

Das wir czwen mit der tad
Vns an einander slahin,
Vnd laz wyr die her nicht gan
Vnd in den strit komen.

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Vnd wer vndir vns neme den fromen

Vnd an dem kampe gesige,
Dem der andir vndirlige,
Der schaf mit beidin herczogtumen
Allin sinen vromen!

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Laz wir dem her gepitin,

Daz si beidir sit stille sten
Vnd behelfin mer noch der:
Vratislab virwundirt sich ser.
Er must den schanden angesigin

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Vnd der rede vndirligin.

Vor schandin wer er wol genesin,
Ob er czu Zliczko wer gewesin
Vnd wer intgangin der not
Vnd den her his blod.

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Dy herczogen vs ern bitin

Gingin beide czu stritin.

Empfohlene Zitierweise:
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 75. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/075&oldid=- (Version vom 15.8.2018)