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Er trug des nachtis vil balde
Den witibin holcz vs dem walde.
Er gink des nachtiz parfuz
Czu kirchin der vil suzze

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Bis an den weg, do in an

Daz blut von den fuzin ran.
Er hatte ny kein wib
Vnd an der kinder stad weisin lib.
Er trug den saltir wege vnd stege

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Vnder dem arm czu pflege

Vnde alle sin kemerer
Lart er den saltir.
Der kemerer einer vor im lag.
Dem czouch er sin schuch ab

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Vnd wischit si gar schone.

Im waz Podwein der nam.
Der selbe sluch ouch in der andacht
Den herczog in der andacht.

Wi herczog Wratislab von der gegent Zlicensi

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Sin strit mit sancte Wenczlab ergi.


[28.] Herczog Wlatislab dar nach
Von Zlicensi der gegent sach,
Daz herczog Wenczlab waz tumidig
Vnd wander dorst nit gewern sich.

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Er begund em daz lant verwustin

Vnd sin leit groblich czu durstin.
En betwank sin torheit also,
Daz er dy gegent Sliczko
Vs bracht mit her

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so Vnd er kriget Sikomer

Vnd herczog Wenczlab mid schadin.
Do selbst zcu Laden
Herczog Zlicensis awiczt dar an.
Ein iclichir sol wiszin vnd nit wen,

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Daz dy dymotikeit zaichenlich bi stat

Gancze tat vnd dimitige red.

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 74. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/074&oldid=- (Version vom 6.11.2018)