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Daz si irn son lart
Vnd dy wil daz lant bewart,
Bis der herczog quam czu sin tagin
Vnd dy pürden mochte getragin.

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Wi Drahomirs di Cristin eht

Vnd dy pafheit versmed.

Drahomirs begunt dy heidin meren
Vnd dy paffin vs dem lant kerin.
Vnd wo si einen paffin vant

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Odir wer ein Cristin vberwant,

Dem zam nicht czu lebin.
Dy bosheit waz ir gegebin,
Daz si dy heidin mert vber dy Cristin wit.
Czu Prage hettin si einen solhin strit,

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Biz da von plutige beche runnen.

Czu beider sit der irslagin vil funden.
Daz sach si gerne vnd sprach:
Dar an gan ich minen heidin der rach,
Daz dy Christin wern geminnert

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Vnde ir craft gehindirt.


Wi sancte Wenczlab in siner iugint
Vbte manige grosze tugint.

Du herczog Wenclab czu iarn quam,
Von siner mutir er sich nam:

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Muterlein, sicz in diner morgin gabe!

Mir gehort zcu des landes habe.
Er begunde richtin daz lant.
Dy gotis husir hiz er vf tun czu hant
Vnde dy pafheit quam wider in dy lant,

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Dy sin mutir het virsant.

Gotis czier er merte.
Der vudit kinder er kouffin begert,
Dy er taufin bat.
Czu der messe buch er selber oblat.

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 73. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/073&oldid=- (Version vom 6.11.2018)