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Vnd dy chnie gepraucht,
Das houbt es nider hilt.
De Durink ez im von dem libe spilt.
Er half im in daz grab

5
Vnde slug im sin houbt ab.


Wi der Düring an einem tag
Bracht des kindes houbt zcu Prag.

Der During an alle vrage
Trug daz houbt czu Prage.

10
Er wolde ein koletsch habin

Vnd begunde in tusche vragin,
Ob der furst dar heim were,
Er wolde im kundigin gut mer.
Sin truwe er lobt vnd sprach:

15
Ich bin dem herczogin getrw gewesin lange tag.

Dor vmb waz ich em allewege lip.
Er sprach: ich wil dir sin getrw vnd dine wip.
Sundir wan ich han gehort,
Wer in dem haus den schadin bewart,

20
Der lezt vs der funkin nicht ein koln wern.

Do nam er vs dem vchsen das houbt sines heren,
Als ir im het abgeslan,
Noch also plutigs in iungin tagin.
Sich Wlatislabs suns houbit!

25
Durch den werstu dines lebins beroubt,

Wer er komen czu siner mans craft.
Vil Beheim wern von im behaft
Da von lon dins kindes verterber zcu hant!
Gib mir Postolopertin dy gegent gnant!

30
Wi der herczog antwurt dem During

Vnd wie im irgingin sine dink.

Du der herczog sin red irhord,
Dem bozin er nicht lenger sport,
Er hies en veste bindin

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/064&oldid=- (Version vom 6.11.2018)