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Dem ste vnd gib im mit dem sper
Ein cleinen stich, nicht mer!
Schade im an dem lebin nicht!
Beide oren mach im czu nicht

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Vnd laz nicht, du behaldis si!

Ich sage dir nach wy,
Wen du si in din hus pringest,
Czu hant du dinen vient vindest.
Vur daz ros mache ein sulich czeichen,

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Dem sich in notin nit mag geglichin,

Daz czeichin † ist ein cruce gesprochin.
Wer sin spotte, der muoze dar vmb sochin.
Dy Lantmitern sint den Pragern gebin.
Dar vmb virlizin si ir lebin.

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Ir roz werdin ouch gebundin

Vnd vermugst den hundin.
Du alein entges dem tode
Halt, ob dir wirt vlihins not.
Du salt dich nit czu vlihin schemin,

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Vb dy vient vbir dich kemen.

Aus dissir not czil drot
Vnde intpfluch dem tot!

Wi den Lamitnern
Miszlank gein den Pragern.


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[20.] Wen dy her zcu Tschirncicz vf dy vient

Wern gesampt czu herin strit
Dez morgins vs gein obint,
Wlatislab stunt stritint.
Doch gar Schir czu em kam

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Herczog Wlatislab sich ken em nom.

Ez irgink ubil den Lamitner.
Schir slug Wlatislabum daz houbt ab vil gern.
Den Pragern mochtin dy Lamitern nit intken,
Si slugin si, das si plutis hin runnen.

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 61. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/061&oldid=- (Version vom 15.8.2018)