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Richte der sundige Neklam,
Von den man ein geprechin laz,
Dar er nicht gar kun waz.
Da von hies er Neklam,

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Wan ez im ny bekam,

Wer ouch von gesicht
Vil von dem rozz ni nicht,
Im hat daz nimant vir vbil.
Bewart er sich vf sinem hubil

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Vor bozim gluke da heime wol,

Ez hab en iklichir vir vol,
Daz dem tumbin dy kunheit
Gehort vnd ist czu geleit.
Dem wisin ist vil ebin

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Dy blodikeit gegebin.

Der wis list menig geschicht,
Bis der krig wirt ein wicht.
Der vnwis abir trachtet nicht,
Er verdrukt wy im geschit.

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Des acht er nicht in sinem sinn.

Nour gut lebin da von gwinn
Vnd schadin oft enpfach.
Dar czu ist im gach.
Ist der wis abir chun,

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So wizz, daz czu allir lun

Daz dan sin geschijcht,
Ist nucz vnd wol bericht.
Ez furcht ein solchir nicht dy toren.
Daz gibt im got in sin iaren.

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Der glicht sich wol den furstin,

Di der werlt ere durstin.
Dy gab het nit Neklam.
Er waz wijs vnd vortsam,
Doch beschirmpt er daz lant.

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Er wont, daz im wurt bekant

Vrleug, als noch oft geschit,
Wen daz houbt ist ein wicht.
In allin gelidirn ist kein craft,

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 56. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/056&oldid=- (Version vom 15.8.2018)