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Daz si Cziraden als in einen sak hetin.
Dy iuncfrown ire ros virtretin,
Ir bogin si machtin krum.
Als schir si quamen vff Cziradum,

5
Si schrien in grim

Gegin in mit lutir stim,
E dy man dy pfert mochtin irlangin,
Daz si iczund als dy vogil hettin gevangin.
Czu hant si dy leut al irslugin

10
Vnd Cziradum vor Wischrad begrubin.

Da ratbrechtin si den helt.
Dy bozheit in der tufil zcelt.
Noch heut nennt man da
Dy selbe stad Sarcha.

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Wi Wlasta dy nw knechtil geburd

Irs gesuntis beroubt zcu vel.

[14.] Do sy Cyradum radprechtin irn veint,
Daz irdocht ein iungfrown rad seint,
Wi Vlasta solt richtin daz lant

20
Vnd dy man sich hilten czum pluge czu hant.

Do Wlasta het daz lant bekommert,
Vmb daz recht si tummert.[1]
Dy iungfrowin gabin ir czu recht,
Si kunten es vmedann vnbetrecht

25
Vnde sprachin, wer ein kindlin geborn,

Daz es czu des stritis czorn
Furbas nicht mer tuge,
E es sich virmüge,
Den rechtin daumen em absnedit,

30
Vnd des nicht virmidit,

Vnd daz recht ouge brecht im vs,
Daz er daz sper vnde daz ros
Nicht gehaltin muge
Vnd hindir dem schilde nicht czu sehen tuge.

  1. Jeroschin 84 a.
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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 50. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/050&oldid=- (Version vom 6.11.2018)