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Wan si heimlich dar Vlastam dar czu nigtin.
Daz liden dy man von irn wibin.
Vntrw si kundin in leid virtribin.
Den man ist mein lob berait.

5
Dy do sint wirdig dauchmenichait,[1]

Daz kein man nit gab siner hausfrowin,
Daz si bosheit lon mocht schawin,
Sundir cheiner wolde werdin geschant
Durch rum in Bemin lant.

10
En yklicher sprach

Beide nacht vnd tach:
Tut an bos nach irin siten al stunt!
Got gebe, daz mein wip si vrome vnde gesunt!

Wi dy iungfrowin dy man

15
Di man abir vbirwunden han.[2]


[12.] Dar nach dy iungfrowin machtin
Vnd manigley bosheit irtrachtin,
Dar vmb dy man verlirrn yr ere.
Si sahin, daz czu Wisscherad waz gar grosz hunger.

20
In einem frid ludin si se vff ir vesten

Vnd sacztin dy schonstin zcuisin dy gesten,
Dy vil kundiger wort kunden.
Si sprachin mit irn mvndin:
Ich wer gern din,

25
Ob du nicht weiz myn mumelin.[3]

Ich wolde mich daczu fahin gebin,
Ob du ir benemist daz lebin.
Daz mag wol geschen vnd sin.
Si trinken halt gutin win.

30
Vnd wilt du ir in disem lebin peitin,

Nu had si selb iczunt ein weg czu ritin.
Du macht si mit irn geseln vahin.
Also wurdin si mit den armen gahin.
Dar nach vnd si in hetin loge geleit

  1. ? durch menicheit.
  2. ? di man zu tilgen.
  3. ? waers.
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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 47. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/047&oldid=- (Version vom 6.11.2018)