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Ein burk gein den iuncfrowin.
Dy iungfrowen machtin si fluchtig zcwir
Vnd daz si sy betrugin schir.
Dy man besazin vrilich

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Libicz den hof vngetrwlich.

Do namen dy iungfrowen rad.
Si beschermitin den hof mid ir tad.
Si vorchtin dy sterk der man.
Si virpurgin sich czu Lybicz vnd quomen nicht von dan.

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Die wil Przemizl mit sinem rat tichte,

Waz not waz czu einer purk czu richte,
Eins nachtes irhubin se
Eine bork von holcze.
Der gabin sie Wischrad den nomen stolcz.

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Da von vrlugtin si funf iar.

Den man waz dy werlt czu eng vir war.
Dy iuncfrowin hattin nit man vnder in,
Da von sie nicht forchtin
Der virretniz gwin.

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Sunder czu Wischrad dy iuncfrowin worn;

Wan dy man woldin irgin varn
Dy iungfrowen kuntin ez den iungfrown,
Si wolden an deme wegen dy man mit morden schawen,
Wan ouch der Vlastam brief

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Czu ern vrawn allin rif,

Daz durch keinen man
Was des sorgin lebin an.
Da waz iamer in der werlt.
Vmb en wort das wip im man virczelt.

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Vil man wordin fundin an den slafbettin,

Dy ir wip irmordit hettin.
Dar vmb dy man dez nachtiz ir lebin
Einem dikin wald czu haldin gebin,
Daz si der iungfrowin vntrw bewartin

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Vnd ir lebin lengir spartin.

Dy erborn vrown sich des vrlugis schemetin
Vnd sin vor ein torheit genitin,
Eczlich dar czu swigtin,

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Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 46. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/046&oldid=- (Version vom 15.8.2018)