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Seini anherren rechunt wirt,
Das er seinen vigenden czu der stund
Das ewich we wirt sprechunt.
Wi herczog Przemizlu nam
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Czu der e Lubussam.
[7.] Prsemizlu was gach,
Er stund vff dar nach
Vs der buer menige.
Man hette sin getruwet wenige.
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In der Lubussi hof ir gink,Dy in do schon inphing.
Dy heren ertin en groblich.
Si machtin en czu einem furstin loblich.
Wie Prag allir erst wart irdacht
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Vnd ir nam zcu kreftin bracht.
Prsemils was gar wys.
Er irdachte vil lise
Mit sampt der Lubussin
Vil gutes mit irn spruchin.
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Alle recht si irfunden.Lubussi sprach czu einer stunden:
Ich weis ein stad, dy schon wirt.
Vbir alles lant geczirt
Si wirt erber gar
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Vnd lautmar an alle var.Gedenkt mines wortis alle,
Daz es vch wol gevalle!
Recht als dy sunne
Wirt der stad wunne.
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Vs ir werdin genSchoner olpaum czwen,
Dy guldin werdin gnant
Hy vnd in obirn lant,
Rich an gnadin wol bekant,
Empfohlene Zitierweise:
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 35. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/035&oldid=- (Version vom 6.11.2018)
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 35. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/035&oldid=- (Version vom 6.11.2018)