Mit dem swarzen † czu weren,
Do Ackers von den cziten
Waz besezzen von eren vegindin.[1]
Nach Christ gepurt eilf hundert gar
Gracianus vnd ouch Peter,
Der do was ein Lombarter,
Dy decretales machtin,
Do mit noch menig trachtin,[2]
Wy si für deren gemeinen wucher
Ir beudil mogin machin swer.
Das ist all irs herczen ger.
Nach Crist gebort czweilf hundirt
Der orden der parfüzzen
Hub an got czu grüzzen[3]
By dem liben sant Francisse,
Dez dy sel noch wol genisse!
Czweilf hundert acht vnd dreizig iar
Wart der orden got czu lobin,
So daz crüce dem sterne obin[4]
Stet czu aller czijt,
Dy wil dy werlt steit,
Mid sinem andechtigin gebeten
Der do gnant ist verren
Der crucer orden mit dem sternen,
Damede gwan dy humel kron
By bobist Gregorio dem neundin.
Den selbes gotes frunden
Müz got sin hulde gebin,
Dalimils Chronik von Böhmen. Stuttgart 1859, Seite 15. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:1859_Dalimils_Chronik_von_B%C3%B6hmen.djvu/015&oldid=- (Version vom 15.8.2018)