Textdaten
<<< >>>
Autor: Carl Wilhelm Dornick
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Schatz in der Landeskrone
Untertitel:
aus: Volkssagen in der Lausitz, in: Neues Lausitzisches Magazin, Sechszehnter, Neuer Folge dritter Band, S. 383
Herausgeber: Joachim Leopold Haupt
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1838
Verlag: Heyn’sche Buch- und Kunsthandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Görlitz
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google, Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[383]
15.
Schatz in der Landeskrone.

In der Landeskrone ist ein großer Schatz, welchen Jakob Böhme einst gesehen hat. „Als er noch das Vieh hütete, stieg er einst in der Mittagsstunde auf die eine Stunde von Görlitz liegende Landeskrone. Auf dieser fand er einen Eingang, und als er hineinging, erblickte er eine große Bütte mit Geld. Er erschrak aber so sehr darüber, daß er eiligst zurückging, ohne sich etwas von dem Gelde zu nehmen. Als er nachher mit andern Knaben mehrmals auf den Berg stieg, konnte er den Eingang nicht mehr finden.“ Rätze, Blumenlese aus Jakob Böhmens Schriften; nebst der Geschichte seines Lebens und seiner Schicksale. S. 211. Dieses erwähnen wohl alle Lebensbeschreiber Böhme’s; und die Sage, es sey eine Braupfanne voll Geld im Berge verwahrt, scheint auch jetzt noch nicht erloschen.