Schach (Die Gartenlaube 1887/42)

Textdaten
<<< >>>
Autor: Jan Kotrč
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Schach
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 42, S. 708
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1887
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Auflösung hier
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[708]
Schach.
Von J. Kotrč in Prag.

SCHWARZ

WEISS

Weiß zieht an und setzt mit dem dritten Zuge matt.
Auflösung der Schach-Aufgabe auf S. 648.
Weiß: Schwarz:
1. L e 4 – a 8 ! L g 2 – a 8 :
2. S b 5 – c 3 L a 8 – d 5 ! a)
3. S c 3 – e 2 † K f 4 – e 4
4. f 2 – f 3 matt.

a) Weiß droht mit 3. f 2 – f 3 nebst 4. S c 3 – e 2 oder d 5 matt. Schwarz widerlegt jetzt diese Drohung mit 3. … L d 5 – c 4 ! –

Spielt Schwarz 1. … L b 7 (c 6, d 5, e 4), so kann 2. S c 3 oder f 2 – f 3 etc. folgen. – Der Versuch von Weiß mit 1. L d 3 ! scheitert nur an L e 4 ! (2. S c 3, L : L, 3. f 3, L c 4 !). Der fein pointirte Einleitungszug 1. L a 8 ! bezweckt, den schwarzen Läufer im zweiten Zuge von der Diagonale f 1 – c 4 – a 6 abzubringen und erwirkt zugleich sein Betreten des Verderben bringenden Feldes d 5.