Sankt Sebastian
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SANKT SEBASTIAN
Wie ein Liegender so steht er; ganz
hingehalten von dem großen Willen.
Weitentrückt wie Mütter wenn sie stillen
und in sich gebunden wie ein Kranz.
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Und die Pfeile kommen: jetzt und jetztund als sprängen sie aus seinen Lenden,
eisern bebend mit den freien Enden.
Doch er lächelt dunkel, unverletzt.
Einmal nur wird eine Trauer groß,
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und die Augen liegen schmerzlich bloßbis sie etwas leugnen, wie Geringes,
und als ließen sie verächtlich los
die Vernichter eines schönen Dinges.