Textdaten
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Titel: Probates Mittel
Untertitel:
aus: Der Nürnberger Trichter, Nr. 20, S. 80
Herausgeber: Eduard Kauffer
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1848
Verlag: Friedrich Campe
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Erscheinungsort: Nürnberg
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Quelle: MDZ München, Commons
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Probates Mittel.

Meister.

Worum stohscht du nett bälder uf, du Schlofhauba! Weischt du nett, daß du um a Fenfa beim Zuig sei sollscht, un jetzt ischt’s scho wiedar Sechsa verbei!

Lehrling.

Jo, Moischter, ih war gern ufg’schtanda, aber ih be halt nett ufg’wacht.

Meister.

Worom, du Schlengel?

Lehrling.

Weil ih den beim Demokrata-Verei g’wä.

Meister.

Was! Wia bischt denn do nei komme, du Kröngale?

Lehrling.

Jo, nei ben ih nett komma, aber an der Thüra ben ih g’schtanda un han g’wart, ob’s da Moischter nett hoch leba lassa.

Meister.

Brav, Franzale, brav! du bischt jo a Teuselskerle! Gang hear, ih muaß de vor Freud no amol durchhaua.

Lehrling.

O waih, o waih!

Meister.

Schrei, so viel da magscht! Je meh ih de hau, deschto a radekalerer Kerle wurscht.