Weh mir, den Amors harter Angriff findet.
Bey Tag und Nacht zu mehr als tausend Mahlen —
Hin kehr’ ich, wo ich sah die Funken strahlen,
Die ew’ge Gluth im Herzen mir entzündet.
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Dort find’ ich Ruhe — Wenn die Nacht verschwindet,
Wie wenn den Aether Abendgluthen mahlen,
Erfüllen mich so ruhig jene Strahlen,
Daß alles andre meiner Seele schwindet.
Der linde Hauch, der mit den klugen Worten,
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Von ihrem klaren Antlitz sich ergießet,
Der jede Wolke scheuchet, wo er fächelt,
Es scheint, daß er ein seel’ger Geist von dorten,
Neustärkend mich in jener Luft umfliesset,
So daß nur dort dem Müden Ruhe lächelt.