Das goldne Haar, gelößt den sanften Winden,
Ward neu gelockt in tausend süße Wogen,
Aus ihrer Augen Doppelsternen flogen
Die Zauberstrahlen, die mir nun verschwinden.
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Auf ihrem Antlitz Mitleid aufzufinden
Wähnt’ ich — vielleicht daß mich der Schein betrogen.
Mit Liebeszunder war mein Herz umzogen,
Wie konnt’ ich anders, als mich schnell entzünden.
Gleich einem Engel schien sie hinzuschweben,
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Und Wohllaut aus der Seraphinen Sphäre
Schien aus dem Rosenmund sich zu ergießen.
Ein seel’ger Geist, von Sonnenglanz umgeben,
War die ich sah — und wenn sie sterblich wäre,
Doch würde nie sich meine Wunde schliessen.