Orientalische Sprüche (Die Gartenlaube 1885)

Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Orientalische Sprüche
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 35, S. 574
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1885
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[574]

Orientalische Sprüche.

Willst Du die Feinheit des Goldes erkennen? Reibe es auf dem Prüfstein. – Die Kraft eines Ochsen? Belade ihn. – Das Wesen eines Mannes? Höre ihm zu. – Die Gedanken eines Weibes? Kein Mittel. Hindostanisch. 

Höfliche Leute sind besonders dienstfertig, wenn ihre Liebe sich anderswohin gewendet hat. Indisch (Kalidasa). 

Glückselig ist der Mann, der sein eigenes Brot ißt. Genieße Dein Eigenthum in der Freude des Herzens! Was Du nicht hast, erarbeite Dir. Altägyptisch. 

Um eines Wortes willen wird ein Mensch für weise gehalten, um eines Wortes willen für thöricht. Wir sollten sorgsam sein in dem, was wir sagen. Chinesisch (Konfucius).