Textdaten
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Autor: Emil Hübner
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Titel: Namphamo
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aus: Hermes. Zeitschrift für classische Philologie, Band 8, S. 238
Herausgeber: Emil Hübner
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Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Weidmannsche Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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Quelle: DigiZeitschriften, Kopie des Scans auf Commons
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NAMPHAMO.

Die richtige Form des in einem Briefe des Bischofs Maximus von Madaura an Augustin erwähnten afrikanischen Namens, welcher dem griechischen Ἀγαθόπους entspricht, ist nicht Namphanio, wie die Ausgaben der Briefe des Augustin an der von Haupt in dieser Zeitschrift Band 7 S. 370 nach Pearson angeführten Stelle geben, sondern vielmehr Namphamo. Dies beweist eine Anzahl inschriftlicher Zeugnisse, die sich bei weiterem Nachsuchen wahrscheinlich noch vermehren lassen wird. Auf einer Inschrift aus Lambaese in Reniers inscriptions Romaines de l’Algérie Nr. 1030 findet sich ein L. Postumius Nampha[m]o, auf einer aus Diana ebendaselbst Nr. 1761 ein C. Marius Namphamon, auf einer aus Thibilis Nr. 2689 ein A. Sextilius A. f. Quir(ina) Nampamo, auf einer aus Lambaese Nr. 245 ein weiterer Nampamo. Dazu kommt eine Namphame auf einem in Rom in der Basilica Sessoriana (Sa. Croce) von de Rossi abgeschriebenen Grabstein, den ich aus Henzens Scheden kenne. Dass der Name wirklich die Bedeutung des griechischen Ἀγαθόπους habe, versichern die Orientalisten.

E. H.