Nächte über Finnland
[4] NÄCHTE ÜBER FINNLAND
Die Nadelwälder dunkeln fort im Osten,
Und aus den Seen taucht das Nachtgespenst
Den gelben Kopf, von Feuerrauch gekränzt,
Den Sterngeruch der neuen Nacht zu kosten.
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Zu weißen Pilzen filzen Fichtenpfosten, Und Ast an Ast in zartem Lichte glänzt,
— befrorne Linien — Filigran umgrenzt,
Zieht die Kontur aus reinen, reifen Frosten.
Bis auf das alte, runde, schwarze Eis
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Des Grundes sind die Flüsse zugefroren. In Schuttmoränen glänzt der glatte Gneis
Und in den leuchtenden, polierten Mooren.
Die Krähen schreien ewig: Tag — und Tat —
Nebel und Kälte fällt wie Sack und Saat.