Textdaten
|
|
|
Autor: |
Johann Wolfgang von Goethe
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Mit einem goldnen Halskettchen
|
Untertitel: |
|
aus: |
Johann Wolfgang von Goethe: Goethes Schriften. Achter Band, G. J. Göschen. 1789. Seite 128
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
1771
|
Erscheinungsdatum: |
1789
|
Verlag: |
G. J. Göschen
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Leipzig
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Google Scans auf commons.
|
Kurzbeschreibung: |
|
Der Erstdruck dieses Gedichtes erschien im Jahr 1775.
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
[129]
Mit einem goldnen Halskettchen.
Dir darf dieß Blatt ein Kettchen bringen,
Das, ganz zur Biegsamkeit gewöhnt,
Sich mit viel hundert kleinen Schlingen
Um deinen Hals zu schmiegen sehnt.
5
Gewähr dem Närrchen die Begierde,
Sie ist voll Unschuld, ist nicht kühn;
Am Tag ist’s eine kleine Zierde,
Am Abend wirfst du’s wieder hin.
Doch bringt dir einer jene Kette,
10
Die schwerer drückt und ernster faßt;
Verdenk’ ich dir es nicht, Lisette,
Wenn du ein klein Bedenken hast.