Mein stilles Lied
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Mein stilles Lied
(Meiner lieben Malerin Alice Trübner)
Mein Herz ist eine traurige Zeit,
Die tonlos tickt.
Meine Mutter hatte goldene Flügel,
Die keine Welt fanden.
Lichte sind ihre Finger und ihre Füße wandernde Träume.
Und süße Wetter mit blauen Wehen
Wärmen meine Schlummer
Immer in den Nächten,
Und ich trinke aus dem Monde stillen Wein,
Wenn die Nacht einsam kommt.
Meine Lieder trugen des Sommers Bläue
Und kehrten düster heim.
Und redet mit ihr. –
Doch ich griff nach euren Händen,
Denn meine Liebe ist ein Kind und wollte spielen.
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Und ich artete mich nach euch,
Arm bin ich geworden
An eurer bettelnden Wohltat.
Und das Meer wird es wehklagen
Gott.
Der unter der Schöpfung steht
Und mein Auge
Ist der Gipfel der Zeit;
Sein Leuchten küßt Gottes Saum.