Textdaten
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Autor: L. H.
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Titel: Marinierte Eier
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aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 240 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[240a] Marinierte Eier sind den wenigsten Hausfrauen bekannt, trotzdem sie besonders bei Herren ungeteilten Beifall finden. Zur Eierzeit wird deshalb eine Vorschrift zu solchen Eiern willkommen sein, zumal sie einfach und leicht ausführbar ist. Man kocht etwa 18 Eier hart, schält sie und legt sie in einen kleinen Steintopf. Dann kocht man 1 l Essig mit 15 g Pfeffer, 15 g Ingwer und ebensoviel Jamaikapfeffer 10 Minuten, fügt zuletzt ein Bündelchen feine Kräuter und 10 g feinen Zucker hinzu und gießt diesen Essig durch ein Sieb auf die Eier. Nach dem Erkalten der Marinade wird der Topf mit Pergamentpapier überbunden und drei Wochen an einen kühlen Ort gestellt. Dann sind die Eier gut. Man nimmt sie beim Anrichten aus der Marinade, schneidet sie mitten durch und garniert sie mit einem Kranz junger Kresse. L. H.