Textdaten
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Autor: Mark Lidzbarski
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Titel: Mandäische Liturgien
Untertitel: Mitgeteilt, übersetzt und erklärt
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Erscheinungsdatum: 1920
Verlag: Weidmannsche Buchhandlung
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Erscheinungsort: Berlin
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Quelle: Internet Archive
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XLVIII.

Im Namen des Lebens.

Mandā ḏHaijē ging zu den Sternen des (schönen) Aussehens.

Er befreite die Gefangenen, knüpfte das unzerreißbare Band, das ohne Ende und Zahl ist.

Durch die Rede, die von dort her aus ihm herauskam,
wurden alle Welten beschämt,
verdarben die Werke des Hauses,
ward Sicherheit den Söhnen des großen Stammes des Lebens.

Er pflanzte eine Pflanzung und stieg zur Tibil hinab.

Er erkannte, daß die Bosheit des Herm des Hauses groß gegen sie war.

Als die Bosheit gegen sie groß war, schaute das Glanzwesen hin und erschien ihnen aus den oberen Früchten.

Die Kraft und der Name des Erhabenen, der ganz Leben ist, offenbarte sich ihnen, und ein Teil seines Glanzes breitete sich über sie.

Mandā ḏHaijē offenbarte sich allen Freunden des Namens der Kušṭā am Orte, der ganz von Schuldigen bewohnt ist.

Als die Herren der Welten ihn erblickten, verdarben sie und vermochten nicht sich von ihren Thronen frei zu machen.

Er ging an den Gefangenen vorbei, da wurden die Gefangenen befreit,
und ihre Sünden und Vergehen wurden ihnen erlassen.

Ja, es wurde ihnen freigegeben, ihren Körper zu verlassen.

Als die Herren des Hauses ihn erblickten,
verschwanden sie aus ihren Reihen und vermochten nicht hinzugelangen.

Der Name Abathurs ruhte auf ihnen,
der Name des Jōzaṭaq Mandā ḏHaijē erfüllte sich und offenbarte sich den Freunden seines Namens.

Auch auf den Seelen dieses Aufstieges ruhe sein Name.

Und das Leben ist siegreich.


Dies ist der Spruch der Messe. Lies ihn über reines Öl in etwas [Reinem], stelle es vor dich hin und lies die Messe.