Macht der Sinne
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Macht der Sinne.
Hätt’ ich nimmer Sie gesehn,
Ihres Auges sanftes Flehn,
Ihre Wangen roth und schön,
Hätt’ ich nimmer sie gesehn!
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Hätt’ ich nimmer ihn gehört,Ihn den Ton, der unbewehrt,
Meines Herzens Frieden stöhrt,
Hätt’ ich nimmer ihn gehört!
Hätt’ er nimmer mich umweht,
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Der so süß vom Munde geht,Wie der Duft vom Nelkenbeet,
Hätt’ der Hauch mich nie umweht!
Hätt’ ich nimmer ihn geschmeckt!
Ihn den Kuß, der Sehnsucht weckt,
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Alle Ruh’ von hinnen schreckt,Hätt’ ich nimmer ihn geschmeckt!
Hätt’ ich nimmer ihn gefühlt,
Ihn den Druck, der glüht und kühlt,
Durch des Herzens Tiefen wühlt,
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Hätt’ ich nimmer ihn gefühlt!
CORDES.