Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Weierstraß“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 16 (1890), Seite 483
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Weierstraß. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 483. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Weierstra%C3%9F (Version vom 26.02.2023)

[483] Weierstraß, Karl, Mathematiker, geb. 31. Okt. 1815 zu Ostenfelde in Westfalen, studierte seit 1834 zu Bonn Jura und Cameralia, seit 1838 in Münster Mathematik und Physik, wurde Gymnasiallehrer daselbst, 1842 in Deutsch-Krone, 1848 in Braunsberg, 1856 außerordentlicher Professor der Mathematik am Gewerbeinstitut, 1864 an der Universität in Berlin. Seine Untersuchungen betreffen teils die Abelschen Integrale, teils die Integration algebraischer Differentiale, teils die Funktionenlehre; gesammelt erschienen seine „Abhandlungen aus der Funktionenlehre“ (Berl. 1886).