Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Vloten“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 16 (1890), Seite 240
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Vloten. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 240. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Vloten (Version vom 19.10.2021)

[240] Vloten, Johannes van, niederländ. Schriftsteller, geb. 18. Jan. 1818 zu Kampen, studierte in Leiden Theologie und Philosophie, war dann eine Zeitlang Lehrer am Gymnasium in Rotterdam und wurde 1854 Professor der niederländischen Sprache am Athenäum in Deventer, lebte aber seit 1867 bei und in Haarlem und starb 21. Sept. 1883. Er schrieb: „Montignys leven en dood in Spanje“ (Amsterd. 1853); „Leidens belegering en ontzet“ (Leid. 1854); „Nederlands opstand tegen Spanje“ (Haarl. 1858–72, 3 Bde.); „Middelburgs beleg en overgang“ (Middelb. 1874); ferner: „Baruch d’Espinoza“ (2. Aufl., Schied. 1871); „Beknopte geschiedenis der nederlandsche letteren“ (2. Aufl., Tiel 1871); „Leven en werken van W. en O. Z. van Haren“ (Devent. 1871); „Nederlands schilderkunst“ (1873); „Elisabeth Wolff“ (Haarl. 1880); „Nederlandsche aesthetika“ (3. Aufl., Schoonh. 1882) und einige Streitschriften gegen die herrschende Orthodoxie. Mit Land gab er die Werke Spinozas heraus (Haag 1882, 2 Bde.).