Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Usambara“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 16 (1890), Seite 23
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Usambara. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 16, Seite 23. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Usambara (Version vom 06.08.2021)

[23] Usambara, Landschaft unweit der Ostküste Afrikas, begrenzt im N. durch die Linie, welche die deutsche Interessensphäre von der englischen scheidet, im S. von Rufu, dem aus U. der Urangara zufließt, durchschnitten vom 5.° südl. Br., ein schönes, mit großen Wäldern bedecktes Land, dessen Bevölkerung jedoch verarmt ist. Der Handel ist in den Händen der Araber; der Sultan wohnt in Mazindi. U. wurde durch Jühlke und Weiß 19. Juni 1885 für die Deutsche Ostafrikanische Gesellschaft erworben, welche am Rufu die Stationen Mafi und Korogwe anlegte. S. Karte „Sansibar“.