Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Tharant“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 15 (1889), Seite 621
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Tharant. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 15, Seite 621. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Tharant (Version vom 05.03.2024)

[621] Tharant (Tharandt), Stadt in der sächs. Kreis- und Amtshauptmannschaft Dresden, an der Wilden Weißeritz und der Linie Dresden-Chemnitz der Sächsischen Staatsbahn, 212 m ü. M., hat eine evang. Kirche, eine berühmte Forstakademie (1811 von Cotta gegründet, seit 1816 königliche Anstalt, 1887: 136 Studierende) mit reichen Sammlungen, ein Amtsgericht, ein salinisch-eisenhaltiges Mineralbad und (1885) 2511 Einw. Dabei die Ruine des Schlosses T. und am Bergabhang das neue Schloß des Grafen Suminski. Vgl. Fritzsche, Tharant (Dresd. 1867).