Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Svĕtlá“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 17 (Supplement, 1890), Seite 784
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Svĕtlá. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 784. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Sv%C4%95tl%C3%A1 (Version vom 26.10.2022)

[784]  Svĕtlá (spr. swjettlah), Karoline (Pseudonym für Johanna Mužáková), tschech. Romanschriftstellerin, geb. 1830 zu Prag, ließ 1858 ihre erste Novelle: „Doppeltes Erwachen“, erscheinen u. bereicherte seitdem die tschechische Litteratur mit einigen fünfzig Romanen u. Erzählungen, zu denen sie den Stoff zumeist, und mit vielem Glück, aus dem Volksleben, daneben auch aus der modernen Gesellschaft schöpfte. Ihre besten Werke sind: „Die erste Tschechin“ (1861); „Einige Blätter aus der Familienchronik“ (1862); „Das Kreuz am Bach“ (1868); „Der Dorfroman“ (1869); „Frantina“ (1870); „Der schwarze Peter“ (1871); „Der Atheist“ (1873); „Die selige Barbara“ (1873). Auch als pädagogische Schriftstellerin ist sie aufgetreten.