Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Siliwri“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 17 (Supplement, 1890), Seite 762
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Siliwri. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 762. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Siliwri (Version vom 28.12.2024)

[762]  Siliwri (griech. Selymbria), Hauptort eines Kasa im türk. Sandschak Tschataldscha, am Marmarameer, 55 km westlich von Konstantinopel, mit mittelalterlichem, verfallenem Kastell und 3500 meist griech. Einwohnern, welche Handel, Fischerei, Schiffahrt und Weinbau treiben. S. ist Sitz eines griechischen Erzbischofs und nimmt die Stelle des antiken, ursprünglich thrakischen, später von Doriern aus Megara kolonisierten Selymbria oder Selybria ein, dessen Name den mittelalterlichen, Eudoxiupolis, verdrängt hat.