Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Schöyen“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 17 (Supplement, 1890), Seite 736
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Schöyen. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 17, Seite 736. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Sch%C3%B6yen (Version vom 04.03.2024)

[736]  Schöyen, Elisabeth, norweg. Romanschriftstellerin, geb. 1852 zu Christiania als Tochter eines königlichen Kammerherrn, machte ihre Studien in Kopenhagen, Rom, später in Paris, wo sie sich seit 1875 meist aufhält. Ihre ersten Veröffentlichungen (die Novellen: „Kamilla“ und „Ragnvald“, 1873; das Schauspiel „Jane Gray“) erschienen unter dem Pseudonym Paul Agathon. Es folgten unter ihrem wahren Namen der Roman „Svanhild“ (1876), von dem sofort eine französische Übersetzung in Paris erschien („Le bonheur par l’amour“), infolgedessen sie zum Mitglied der Société des gens de lettres de Paris ernannt wurde; ferner die Novelle „En Egteskab“ („Eine Ehe“, 1876), der Roman „Olaf“ (1881) als Anfang einer Reihe von Romanen im Geiste der modernen französischen Sittenmalerei, die sie erfolgreich studiert hat, und ein Band Novellen (1886).