Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Rolla“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 13 (1889), Seite 894
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Rolla. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 894. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Rolla (Version vom 22.09.2021)

[894] Rolla, Dorf im nordamerikan. Staat Missouri, Grafschaft Phelps, 150 km südwestlich von St. Louis, mit Hochöfen, Bergbauschule und (1880) 1582 Einw.

Rolla, Alessandro, ital. Violinspieler und Komponist, geb. 22. April 1757 zu Pavia, war lange Zeit als Musikdirektor am Scalatheater sowie als Lehrer am Konservatorium in Mailand thätig und starb dort 15. Sept. 1841. Er veröffentlichte Quartette, Solo- und Studienwerke sowohl für Violine als für Bratsche, welche sich durch Gediegenheit des Inhalts und Formvollendung vor vielen andern Arbeiten dieser Gattung vorteilhaft auszeichnen. – Sein Sohn Antonio R., geb. 18. April 1798 zu Parma, gleichfalls ein bedeutender Violinvirtuose, war seit 1823 Konzertmeister an der königlichen Kapelle zu Dresden, wo er 19. Mai 1837 starb.