Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Räder“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 13 (1889), Seite 538
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Räder. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 538. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:R%C3%A4der (Version vom 09.12.2023)

[538] Räder, Gustav, Schauspieler und Bühnendichter, geb. 22. April 1810 zu Breslau, wirkte als ausgezeichneter Komiker an verschiedenen Theatern, erhielt 1833 Engagement in Hamburg und war seit 1838 beliebtes Mitglied der Dresdener Hofbühne. Er starb 16. Juli 1868 im Bade Teplitz. Als Dichter machte er sich durch eine Reihe von Zauberpossen und Singspielen bekannt, von denen einzelne, wie „Robert und Bertram“, „Der Weltumsegler wider Willen“, „Der artesische Brunnen“, „Flick und Flock“ etc., sehr populär wurden. Sie erschienen gesammelt unter den Titeln: „Komische Theaterstücke“ (Dresd. 1859–67, 4 Bde.) und „Singspiele für kleinere Bühnen“ (das. 1868, 3 Hefte). Auch gab er „Komische Kouplets“ (Dresd. 1862–70, 5 Hefte) heraus.