Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Planūdes“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 13 (1889), Seite 113
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Planūdes. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 13, Seite 113. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Plan%C5%ABdes (Version vom 27.01.2023)

[113] Planūdes, Maximus, griech. Grammatiker, aus Nikomedia, lebte als Mönch meist in Konstantinopel und ward 1327 vom Kaiser Andronikos II. Paläologos als Gesandter nach Venedig geschickt. Außer eignen grammatischen Schriften (hrsg. von Bachmann, „Anecdota graeca“, Bd. 2, Leipz. 1828) und griechischen Übersetzungen lateinischer Schriftsteller von geringerm Wert machte er einen Auszug der Anthologie des Konstantinos Kephalas, in sieben Büchern, welcher bis zur Auffindung des Originals von Wichtigkeit war (vgl. Anthologie).