Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Panthai“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 12 (1888), Seite 657
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Panthai. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 657. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Panthai (Version vom 12.11.2024)

[657] Panthai (verderbt aus dem birman. Pathi, „Mohammedaner“), Name der mohammedan. Einwohner der chinesischen Provinz Jünnan, die hier 1863 nach Vertreibung der Chinesen ein selbständiges Reich gründeten, welches aber infolge innerer Zwistigkeiten nach der Einnahme von Tali (3. Mai 1873) durch die Chinesen wieder zerfiel. Die P. sind Nachkommen militärischer Ansiedler türkisch-tatarischen Stammes. Vgl. Jünnan.