Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Pangeometrie“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 12 (1888), Seite 652
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Pangeometrie. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 652. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Pangeometrie (Version vom 09.09.2021)

[652] Pangeometrie (griech., „imaginäre Geometrie“ nach N. Lobatschewski, „nichteuklidische Geometrie“ nach Gauß, „absolute Raumlehre“ nach Joh. Bolyai), ein erst neuerdings entwickeltes System der Geometrie, welches von der Annahme ausgeht, daß die Summe der Winkel eines geradlinigen Dreiecks entweder mehr oder weniger als zwei Rechte beträgt. Vgl. Frischauf, Elemente der absoluten Raumlehre (Leipz. 1876); Killing, Die nichteuklidischen Raumformen (das. 1885).