Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „O. K.“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 19 (Supplement, 1892), Seite 683
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O. K.. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 19, Seite 683. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:O._K. (Version vom 27.12.2022)

[683] O. K. (spr. okeh), ein in den Vereinigten Staaten von Nordamerika allgemein gebräuchlicher Ausdruck für „unbedingt gut“ („Die Zigarren sind ganz O. K.“; „O. K. Laundry“, vorzügliche Waschanstalt, etc.). Der Ursprung dieses Ausdruckes geht auf den Präsidenten Andrew Jackson (1829–37) zurück, der, mit der Orthographie auf gespanntem Fuße stehend, einst verschiedene Schriftstücke mit „O. K. Andrew Jackson“ (für „all correct“) unterzeichnet haben soll. Seitdem bedeutet O. K. bei jedem Amerikaner den Inbegriff der unantastbaren Vorzüglichkeit.