Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Nordsternorden“ in Meyers Konversations-Lexikon
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Band 12 (1888), Seite 232
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Nordsternorden. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 12, Seite 232. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Nordsternorden (Version vom 16.01.2023)

[232] Nordsternorden, schwed. Zivilorden, vornehmlich für hervorragende wissenschaftliche Verdienste von König Friedrich I. 1748 gestiftet, hat vier Klassen: Kommandeur-Großkreuze, Kommandeure erster und zweiter Klasse und Ritter. Ordenszeichen: ein weißes Kreuz mit acht Spitzen und goldenen Knöpfchen mit rundem, blauem Mittelschild, worauf der Polarstern mit fünf Strahlen und der Devise: „Nescit occasum“. Zwischen den Flügeln des Kreuzes sind Kronen angebracht, und auch über dem Kreuz befindet sich eine solche. Der Stern ist ein achtspitziges Kreuz von Silber mit Strahlen in den Winkeln und dem Polarstern in der Mitte. Der Orden wird an einem schwarzen Band von den Kommandeur-Großkreuzen über der Schulter mit silbernem Stern, von den Kommandeuren erster Klasse am Hals und mit Stern, von den Kommandeuren zweiter Klasse ohne Stern, von den Rittern im Knopfloch getragen.