Meyers Konversations-Lexikon
4. Auflage
Seite mit dem Stichwort „Monfalcōne“ in Meyers Konversations-Lexikon
Seite mit dem Stichwort „Monfalcōne“ in Meyers Konversations-Lexikon
Band 11 (1888), Seite 746
Mehr zum Thema bei
Wikisource-Logo
Wikisource: [[{{{Wikisource}}}]]
Wikipedia-Logo
Wikipedia: Monfalcone
Wiktionary-Logo
Wiktionary:
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Indexseite
Empfohlene Zitierweise
Monfalcōne. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1890, Band 11, Seite 746. Digitale Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/wiki/MKL1888:Monfalc%C5%8Dne (Version vom 20.01.2023)

[746] Monfalcōne, Stadt im österreichisch-illyr. Küstenland, Bezirkshauptmannschaft Gradisca, 3 km vom Adriatischen Meer entfernt, das hier den Meerbusen von M. bildet, an der Südbahnlinie Triest-Cormons, ist Sitz eines Bezirksgerichts, hat ein altes Bergschloß (La Rocca), einen Hafen (Porto Rosega), Baumwollspinnerei, Fabrikation von Leder, Schmier- und Maschinenölen, Wein- und Obstbau und (1880) 3164 Einw. Die schon den Römern bekannten Thermen von M. sind kochsalzhaltige Schwefelquellen von 37° C. Temperatur und werden vorzüglich gegen Rheumatismen und Gicht, chronische Haut- und Nervenkrankheiten gebraucht.